deutscher Filmregisseur und Drehbuchautor; Filme u. a.: "Homevideo", "Sein letztes Rennen", "Der Fall Barschel", "Gladbeck", "Meinen Hass bekommt ihr nicht", "Stella. Ein Leben"
* 27. April 1971 Seeheim-Jugenheim
Herkunft
Kilian Riedhof wurde am 27. April 1971 in Seeheim-Jugenheim nahe Darmstadt geboren.
Ausbildung
R. studierte von 1994-1996 Regie beim Filmstudium Hamburg (heute Hamburg Media School). 2006-2011 besuchte er diverse Masterclasses, u. a. bei Susan Batson, Judith Weston, Mel Churcher und Robert McKee.
Wirken
Fernsehfilme
FernsehfilmeNach dem Studium folgten mehrere Regie-Hospitanzen und Arbeiten als 1. Regieassistent. Danach arbeitete R. zunächst vor allem für das Fernsehen. 2001 präsentierte er sein erstes Fernsehspiel "Riekes Liebe" über die inzestuöse Liebe einer jungen Eiskunstläuferin zu ihrem Bruder, der sich in eine junge Frau verliebt. Die Süddeutsche Zeitung (29.10.2001) lobte die leise und unaufdringliche Inszenierung, der Film wurde 2002 mit dem Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises ausgezeichnet. Neben der Regie war R. bei vielen seiner folgenden Produktionen auch am Drehbuch beteiligt. Ein Publikumserfolg gelang ihm mit der "Tatort"-Folge "Wolfsstunde", die er für das Münsteraner "Tatort"-Team in Szene setzte und die den Publikumspreis ...